Ergebnisse der Bosch-Studie Vernetztes Auto 2025: Internet-Technologie erhöht Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr und spart Autofahrern Zeit

In einer Studie mit dem Titel „Connected Car Effect 2025“ pro. An einer Ecke bildet sich plötzlich ein Stau. Die Studie siehe „Vernetzte Autos 2025“ , die von Bosch in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Prognos durchgeführt wurde, untersucht Trends bei vernetzten Autos in den USA, in Deutschland und in Großstädten in China.

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Ergebnisse der Bosch-Studie: Internet-Technologie erhöht die Verkehrssicherheit und -effizienz und spart Zeit für Autofahrer

– Eine Modellrechnung zu den Entwicklungsparametern bis 2025 hat den Nutzen von Autos mit Internetanbindung und Fahrerassistenzsystemen in den USA, China und Deutschland ermittelt

– 260.000 vermiedene Unfälle; Reduzierung der CO2 fast 400.000 Tonnen; erhebliche Zeitersparnis für die Fahrer

– Über 4,3 Milliarden Euro an eingesparten Schadenersatzkosten

– 350.000 weniger Verletzte bei Kraftfahrzeugunfällen

Nach einer langen Fahrt mit hoher Geschwindigkeit kommt es hinter der nächsten Kurve plötzlich zu einem Stau. Wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben, sind Sie vielleicht frustriert, weil Sie keinen Parkplatz in der Nähe Ihres Hauses oder Büros finden. Heutzutage gehören solche unangenehmen Momente zum Alltag eines Menschen am Steuer. In etwa zehn Jahren werden die Autofahrer eine neue Option haben. Die Entwicklung automatisierter Fahrsysteme wird so weit gehen, dass sich der Mensch am Steuer in jeder Situation wohlfühlt. Wenn Sie auf Autobahnen vorausfahren, werden andere Verkehrsteilnehmer gewarnt, langsamer zu fahren, und Ihr eigenes Fahrzeug wird gewarnt, die Geschwindigkeit vorher zu verringern – für den Fall, dass es zu einer gefährlichen Situation kommt. Das Navigationsgerät führt den Fahrer zu einem freien Parkplatz am Ende der Fahrt. Außerdem werden die Fahrzeuge ohne Fahrer parken können. Mit der Einführung der Internettechnologie in Autos wird das oben Genannte keine Science-Fiction mehr sein, sondern Realität werden.

In einer Studie mit dem Titel Connected Car Effect 2025. ENG. Die Bosch-Studie „Connected Car Effect 2025“ Vernetzte Autos 2025 , die Bosch gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Prognos durchgeführt hat, untersucht die Trends bei vernetzten Autos in den USA, Deutschland und Großstädten in China. Einer Studie zufolge werden bordeigene Sicherheitssysteme und die Cloud-Technologie dazu beitragen, rund 260.000 Verletzungen bei Verkehrsunfällen zu vermeiden, die CO2 um 390.000 Tonnen verringern und den Fahrern viele Stunden Freizeit ersparen. „Die vernetzten Autos der Zukunft werden weniger Unfälle haben, weniger Kraftstoff verbrauchen und den Fahrer weniger belasten“, fasst Dr. Dirk Hoaisel, Mitglied der Geschäftsführung bei Bosch, die Ergebnisse der Modellrechnungen zusammen.

Moderne Assistenz- und Sicherheitssysteme werden zu Datenquellen gemacht

„Die Protagonisten der vernetzten automobilen Revolution werden die bereits existierenden Fahrkomfort- und Assistenzsysteme sein“, so Dr. Hoaisel weiter. Modellrechnungen zeigen, dass bis 2025 bis zu 90 % aller Fahrzeuge in den drei untersuchten Ländern mit einem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP ausgestattet sein werden. Vierzig Prozent oder mehr der Autos werden mit automatischen Notbrems- und Überquerungswarnsystemen ausgestattet sein. Netzwerkfunktionen werden in den meisten Autos verfügbar sein: Bis 2025 wird etwa jedes zweite Infotainment-System über Smartphone-Funktionen verfügen.

Mehr vernetzte Systeme und Fahrzeuge werden den Verkehrsteilnehmern neue Möglichkeiten eröffnen. ESP-Sensoren liefern Daten über vereiste Stellen vor dem Fahrzeug entlang der Strecke; Kameras sammeln Daten über Geschwindigkeitsbegrenzungen und Bereiche mit schlechter Sicht bei Nebel. Internetbasierte Lösungen für die Suche nach Parkplätzen werden sich durchsetzen. Echtzeit-Informationsfunktionen verfolgen das Fahrverhalten des Fahrzeugs und warnen den Fahrer, wenn er auf die Gegenfahrbahn ausweicht.

Fakten zur Studie Vernetzte Autos 2025

„Die Ergebnisse unserer Studie zeigen, dass die Integration von Autos in das Netz im Jahr 2025 für jeden Autofahrer spürbare Auswirkungen haben wird,

– Anmerkungen Dr. Hoheisel. Im Rahmen der Studie wurden von Bosch und Prognos Modellrechnungen für die USA, China und Deutschland durchgeführt. Hier sind die wichtigsten Ergebnisse.

  • 260.000 weniger Autounfälle mit Verletzten pro Jahr in den drei Ländern 210.000 weniger in den USA, 20.000 weniger in China, 30.000 weniger in Deutschland . Das ist die Zahl der Unfälle, die sich alle 2 Jahre in der deutschen Hauptstadt Berlin ereignen.
  • Um 350.000 Menschen 290.000 in den USA, 25.000 in China und 37.000 in Deutschland wird die Zahl der bei Verkehrsunfällen verletzten Personen zurückgehen – zum Vergleich: in Los Angeles sind es 12 Jahre ohne Unfall.
  • Rund 11 Tausend Menschenleben werden durch die in das Netz integrierten Fahrerassistenzsysteme gerettet 4.000 in den USA, 7.000 in China und 300 in Deutschland.
  • Bei den Entschädigungszahlungen für Sachschäden werden Einsparungen von bis zu 4,3 Milliarden Euro erwartet. Das ist fast das Doppelte des Betrags, den die chinesische Regierung im Jahr 2023 im Rahmen eines Programms zur Verbesserung der Luftqualität in Peking ausgegeben hat. Durch die Verringerung der Zahlungen können die Versicherungsgesellschaften viel Geld sparen – das bedeutet niedrigere Versicherungskosten für jeden Autobesitzer. 3,6 Milliarden Euro werden in den USA, 380 Millionen in China und 450 Millionen in Deutschland eingespart.
  • Durch die Einbindung von Autos in das Netz werden die CO2 fast 400.000 Tonnen – das entspricht in etwa der Menge an Kohlendioxid, die die Wälder im Nationalpark Schwarzwald in Deutschland in drei Jahren aufgenommen haben. Kommunale Parkraumkonzepte und eine aktive Parkraumbewirtschaftung werden die von Autos zurückgelegte Strecke um rund 380 Millionen Kilometer reduzieren. Gleichzeitig werden die Fortschritte in der automatisierten Fahrtechnik zu weiteren Kraftstoffeinsparungen führen.
  • Internetbasierte Parkraumlösungen in den USA, China und Deutschland werden schätzungsweise 70 Millionen Stunden hinter dem Steuer einsparen. Im Vergleich dazu werden im Laufe eines Jahres etwa 40.000 Arbeitsstunden eingespart.
  • Fernfahrer gewinnen bis zu 31 Stunden Freizeit im Durchschnitt verbringen Autofahrer in den USA bis zu 43 Stunden pro Jahr auf Autobahnen, in China bis zu 26 Stunden und in Deutschland bis zu 39,5 Stunden . Dank der Fortschritte im Bereich des automatisierten Fahrens und der Integration von Autos in das Netz können bis zu 80 % der Zeit, die mit dem Autofahren verbracht wird, für andere Aktivitäten genutzt werden: Lesen, E-Mails schreiben, Telefon- und Videokonferenzen, Filme ansehen. Aktive Autofahrer, die rund 40.000 Kilometer im Jahr zurücklegen, können bis zu 95 Stunden freie Fahrzeit gewinnen.

Bosch treibt die Entwicklung der Vernetzungsmöglichkeiten für Autos voran

Kaum ein anderes Unternehmen auf der Welt engagiert sich so sehr für die Entwicklung der Vernetzungsmöglichkeiten von Fahrzeugen wie Bosch. Das Unternehmen entwickelt Lösungen zur Integration von Autos in das Netz, die erforderlichen Sensoren und die Cloud-Technologie. Zahlreiche neue Lösungen, die auf intuitiven Anzeigetools und Sharing-Konzepten basieren, erscheinen im Portfolio von Bosch.

Methodik der Forschung

In einer Studie von Bosch und Prognos wurden insgesamt elf aktuell entwickelte Technologien für Pkw untersucht und deren Auswirkungen auf den Verkehr im Jahr 2025 in den USA, Deutschland und Großstädten in China. „In den Berechnungen haben wir die Geschwindigkeit modelliert, mit der neue Technologien in die Pkw-Ausstattung integriert werden“, erklärt Prognos-Verkehrssystem-Experte Stephan Kritzinger. Das Modell basiert auf internationalen Statistiken zu Fahrzeugzahlen, Unfällen, aktuellen Untersuchungen und Prognosen von Bosch und Prognos.

Seit 1959 erstellt Prognos verschiedene Studien und Beratungsleistungen im Bereich der planerischen Entwicklung, unter anderem für Politiker, Unternehmer und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens. Auf der Grundlage ihrer Analysen und fundierten Prognosen erarbeiten die Experten in Basel, Berlin, Bremen, Brüssel, Düsseldorf, Freiburg, München und Stuttgart praxisnahe Lösungen und Entwicklungsstrategien für private Unternehmen, öffentliche Einrichtungen und internationale Organisationen.

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