Professionelle DSLRs wurden früher in zwei Hauptsegmente unterteilt – Reportage und Studio. Die älteren Kameras des Alpha-Systems von Sony haben beschlossen, sich auf genau dieselbe Weise aufzuteilen. Sie sind weitgehend ähnlich, unterscheiden sich aber erheblich in Leistung und Aufnahmequalität.
Sony Alpha A7S

Sony Alpha A7S
12,2 Megapixel 3″ 98.900 Euro.
Die teuerste Kamera in unserer Auswahl ist die Alpha A7S – eine spezielle Videokamera-Version der spiegellosen Vollformat-Kameras von Sony. Fotografen sollten eines der preiswerteren Modelle in Betracht ziehen, schon allein deshalb, weil die Sensorauflösung auf 12 Megapixel begrenzt ist. Die niedrige Auflösung ist hier der Schlüssel zur hervorragenden Fähigkeit der Kamera, Licht in einzelnen Sensorzellen zu sammeln. Im Filmmodus kann die A7S mit 409.600 ISO wirklich die Nacht zum Tag machen, ohne dass es zu großen Detailverlusten kommt.
Nimmt Videos fast über das gesamte Bild mit einer ehrlichen Pixel-zu-Pixel-Messung auf. Dadurch wird die Möglichkeit verschiedener Verzerrungen ausgeschlossen. Eine Besonderheit, die Videofilmer, die mit superhochauflösenden Videos arbeiten, unbedingt beachten sollten: Die A7S kann keine 4K-Videoclips auf einer Speicherkarte speichern, wie es die Panasonic DMC-GH4 kann. 3840×2160 Pixel mit 4:2:2-Farbunterabtastung können nur aufgezeichnet werden, wenn die Ausgabe über HDMI an einen externen Rekorder erfolgt. Im Offline-Modus liest das Gerät die Daten vom Sensor vollständig aus, digitalisiert sie und reduziert sie dann auf Full HD. Das Ergebnis sind Clips mit einer maximalen Bitrate von 50 MB/s und AVCHD-Codierung.
Die Kamera ist in der Lage, S-Log2-Gamma für die Aufnahme zu verwenden. Dank ihm wird der Dynamikbereich von Videos um 1300% erweitert, aber Videos brauchen in diesem Fall eine besondere Art der Farbkorrektur. Optionaler XLR-Anschluss ermöglicht den Anschluss der Kamera an spezielle Audioaufnahmegeräte. Zur Unterstützung des Bedieners stehen verschiedene Kamerahilfen zur Verfügung. Einstellbare Kontrastbeleuchtung Fokus-Peaking erleichtert die manuelle Fokussierung und die Feinsteuerung der Tiefenschärfe. Ein Zebramuster – das Bereiche außerhalb des Dynamikbereichs auf dem Bildschirm hervorhebt – hilft Ihnen bei der Einstellung der Belichtung, der Kontrolle von Blendeffekten und der Korrektur der Beleuchtung. Die A7S unterstützt Timecode-Aufnahmen für die nachträgliche Synchronisation mehrerer Kameras in der Postproduktion. Helligkeits-, Gamma- und Chromatizitätsprofile sind für verschiedene Aufnahmebedingungen oder verschiedene Projekte verfügbar, zusammen mit einer Reihe anderer Tools, die natürlich in vollem Umfang verfügbar sind.
Mit dieser Kamera bietet Sony ein neues, speziell für Videofilmer entwickeltes Zoom FE 28-135 F4 Power Zoom. Es verfügt über ein eingebautes Kompendium, gezahnte Steuerringe zur Übertragung der Drehung von automatischen Blenden-, Zoom- und Fokussteuerungssystemen und enorme im Vergleich zur Kamera natürlich Abmessungen. Gleichzeitig verfügt es über einen eigenen Zoomantrieb. Die Zoomgeschwindigkeit kann mit dem Hebel am Objektivgehäuse selbst eingestellt werden.
Sony Alpha A7/A7R

Sony Alpha A7

Sony Alpha A7R
24,3 Megapixel 36,3 Megapixel 28-70mm F3.5-5.6 3″ 59 900 reiben./ 83 900 Euro.
Professionelle DSLRs wurden einst in zwei Segmente unterteilt – Reportage und Studio. Sony hat beschlossen, die älteren Kameras des Alpha-Systems auf genau die gleiche Weise aufzuteilen. Sie sind in vielerlei Hinsicht ähnlich, unterscheiden sich aber erheblich in Leistung und Aufnahmequalität.
A7 hat weniger Bildrezeptoren auf dem Sensorsubstrat, was die Kapazität der einzelnen Zellen und damit die effektive Lichtempfindlichkeit verbessert. Schneller Auto-Hybrid-AF mit 117 aktiven Punkten, 5 Aufnahmen in einer Sekunde bei aktiver AF-Nachführung. Aus welchem Grund auch immer, das Kameragehäuse besteht nicht vollständig aus Metall: Die Vorderseite ist aus einem Polymerverbundwerkstoff gefertigt. Aber alle Zwischenräume zwischen Karosserieteilen und Knöpfen sowie Rädern und Hebeln sind gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt. Kein Verschlussvorhang – seine Funktion ist ein elektronisch gesteuerter, erzwungener Zellablass vor der Belichtung. Dadurch wird der Verschlusszeitenbereich der Blitzsynchronisationszeit auf 1/250 s erweitert. Gleichzeitig wird das Verwackeln der Kamera beim Drücken des Auslösers minimiert, und der Verschluss klappt leiser aus. All diese Eigenschaften machen die A7 zu dem Segment, das sich am besten für Sport- und Reportageaufnahmen eignet, bei denen es oft darauf ankommt, den richtigen Moment unabhängig von den Bedingungen zu erwischen, ohne sorgfältige Vorbereitung, vielleicht auf Kosten eines kleinen Qualitätsverlusts des Ergebnisses.
Im Gegensatz dazu ist die A7R voll und ganz auf Szenen ausgerichtet, in denen Sie sich Zeit für sorgfältige Parametereinstellungen, Komposition und Lichtmusterung nehmen können. Alles im Namen einer perfekten Aufnahme, für deren technische Qualität die entsprechende Elektronik sorgen muss. Die Fokusgeschwindigkeit ist hier nicht so wichtig, daher sollte der Kontrast-AF mit 25 scharfen Schärfezonen für Ihre Augen ausreichen.
Ein hochauflösender Sensor, der einen Tiefpassfilter eliminiert, der jede Nuance der fotografierten Szene glättet. Neben einer verbesserten Detailgenauigkeit, Rauschunterdrückung und Farbwiedergabe arbeitet der neue Bionz X Dual Core Prozessor an. Ausgestattet mit Algorithmen zur Mehrzonenschärfung und Beugungsreduzierung. Offensichtlich werden Landschaftsfotografen, die für eine maximale Schärfentiefe eher kleine Blendenöffnungen verwenden wo die Beugung einen nachteiligen Einfluss hat , dieses Software-Tool zu schätzen wissen.
Im Gegensatz zur A7 ist die A7R vollständig mit Magnesium gepanzert. Die von anspruchsvollen Fotografen geforderte Reaktionsfähigkeit wird durch den schnellen Zugriff auf alle wichtigen Einstellungen mit Hilfe von Tasten, Rädern und Hebeln am Gehäuse erfüllt. Kann auch nach den Wünschen des Benutzers umprogrammiert werden. Manche sagen, dass ein ernsthafter Fotograf nicht auf einen Sucher verzichten kann. Deshalb verfügt diese Kamera über ein schwenkbares 3-Zoll-Display mit 1,23 Millionen Pixeln und ein Okular. Der Sucher ist natürlich elektronisch, bietet aber eine hervorragende Auflösung von 1024 × 768 Pixeln.
Für spiegellose Kameras der Spitzenklasse wurde die Basis vom Sony E-System übernommen, das in der NEX-Kamera. Dementsprechend sind alle bis dahin erhältlichen spiegellosen Optiken mit dem neuen Gerät kompatibel, mit der Einschränkung, dass nur der APS-C-Teil des Sensors für die Fotografie verwendet wird abgerundete schwarze Ränder werden automatisch abgeschnitten . Optiken der FE-Serie sind bedingungslos kompatibel. Seit der Markteinführung wurden fünf Objektive für die Kamera entwickelt, ohne das Videoobjektiv FE 28-135 F4 Power Zoom. Eine sehr brauchbare Ausrüstung besteht aus einem 16-35mm Weitwinkelzoom, einem 28-70mm Standardzoom und einem 70-200mm Teleobjektiv. Die 35- und 55-mm-Objektive decken teilweise den Bedarf der Fotografen an lichtstarken Objektiven. Erweitern Sie Ihr Arsenal um Sony/Minolta A-Objektive, aber Sie müssen diese mit ziemlich sperrigen und teuren Adaptern installieren.
Spezifikationen:
Produziert von | Sony | |
Modell | Sony A7R | |
Mittlerer Preis* | neu | |
Sensor | Typ | CMOS |
Größe, mm | 35,9 x 24 | |
Effektive Pixel, Millionen | 36,3 | |
Objektiv, Fokus | Halterung kompatible Optiken | Sony E FE |
Digitaler Zoom, Vergrößerung | 1,5x | |
Bildstabilisierung*** | – | |
Handbuch | + | |
Schießen | ISO-Empfindlichkeit** | 100-25600 |
Verschlusszeitbereich, sec | 30-1/8000 | |
Szene-Programme | 9 | |
Modus A | + | |
Modus S | + | |
M Modus | + | |
Manueller Weißabgleich | + | |
Leitzahl des eingebauten Blitzes, m | – | |
Externer Blitzanschluss | Hot-Shoes | |
3:2-Bildformat | + | |
Seitenverhältnis 16:9 | + | |
RAW | + | |
Aufnahmegeschwindigkeit Bilder pro Serienaufnahme | 4 fps | |
Video und Ton | Video, Pixel | 1920×1080@60p |
Video-Ton | + | |
Audio-Kommentar | – | |
Blockflöte | – | |
Kamera | LCD-Monitor, Zoll | 3,0 |
Auflösung des LCD-Monitors, tausend Pixel | 1230 | |
Sucher**** | je | |
Speicherkarten | MS PRO, PRO-HG Duo/SD/SDHC/SDXC | |
Leistung***** | Li-Ion 350 | |
Abmessungen, mm | 127x94x48 | |
Gewicht, g | 340 | |
Datum der Ankündigung | 16.10.2013 |
Sony NEX-7

Sony NEX-7
24,3MP 18-55mm F3.5-5.6 3″ 41 000 Euro.
Obwohl die NEX-7 schon so lange auf dem Markt ist, ist sie immer noch sehr beliebt. Eine Kamera, die ursprünglich für ernsthafte, durchdachte Fotografie mit umfangreichen manuellen Funktionen entwickelt wurde. Tatsächlich ist es, und noch weiter fortgeschritten für seine Zeit können Sie die Maschine in Einklang mit den funktionalen und leistungsstarken „System“ kompakt setzen.
Besitzer von „System“-Kameras Sony A und Zubehör zu ihnen NEX-7 kann durch das Vorhandensein eines vollwertigen Marke „Blitzschuh“ des alten Stils angezogen werden. Hier können Sie Ihren alten Alpha-Blitz anbringen, ohne dass Sie zusätzliche Adapter benötigen. Für den Fall, dass das Motiv ohne externen Blitz beleuchtet werden muss, verfügt die Kamera über einen eingebauten ausklappbaren Blitz.
Das hybride Autofokussystem war bei der Einführung der Kamera noch nicht üblich, aber die Kontrastmethode der NEX-7 funktioniert zuverlässig und schnell. Der Autofokus ist flexibel genug, um ihn zu steuern, und bietet nützliche Funktionen wie die Verfolgung eines zuvor ausgewählten Motivs, bis der Auslöser betätigt wird. Die Verzögerung zwischen dem Drücken der Taste und dem Auslösen des Verschlusses wird hier minimiert, indem der mechanische Verschlussvorhang durch einen elektronischen Verschluss ersetzt wird. Die Kamera kann 14 RAW-Bilder mit 10 Bildern pro Sekunde aufnehmen und bietet generell eine bessere Reaktionszeit und Leistung als die aktuellen NEX- und A-Kameras der unteren und mittleren Leistungsklasse.
Spezifikationen:
Hersteller | Sony | |
Modell | NEX-7 | |
Durchschnittspreis* | 1300 | |
Sensor | Typ | CMOS |
Größe, mm | 23,5×15,6 | |
Effektive Pixel, Millionen | 24,3 | |
Objektiv, Fokussierung | Halterung kompatible Optiken | Sony E |
Digitaler Zoom, Vergrößerung | – | |
Bildstabilisierung*** | – | |
Handbuch | + | |
Foto-Shooting | Lichtempfindlichkeit ISO** | 100-16000 |
Verschlusszeitbereich, sec | 30-1/4000 | |
Szene-Programme | 8 | |
Modus A | + | |
S-Mode | + | |
Modus M | + | |
Manueller Weißabgleich | + | |
Leitzahl des eingebauten Blitzes, m | 6 | |
Anschließen eines externen Blitzes | Hot-Shoes | |
3:2 Bildformat | + | |
Seitenverhältnis 16:9 | + | |
RAW | + | |
Aufnahmegeschwindigkeit Bilder pro Burst | 10 fps 14 RAW | |
Video und Ton | Video, Pixel | 1920×1080@60p |
Ton-Video | + | |
Ton-Kommentar | – | |
Sprachaufzeichnungsgerät | – | |
Kamera | LCD-Monitor, Zoll | 3,0 |
Auflösung des LCD-Monitors, Tausende von Pixeln | 922 | |
Sucher**** | je | |
Speicherkarten | MS PRO, PRO-HG Duo/SD/SDHC/SDXC | |
Leistung***** | Li-Ion 430 | |
Abmessungen, mm | 120x67x43 | |
Gewicht, g | 291 | |
Datum der Ankündigung | 24.08.2011 |
Sony A6000

Sony A6000
24,3 MP 16-50mm F3.5-5.6 3″ 34 000 Euro.
Sony A6000 – ein Beispiel für die technische Verkomplizierung von Kameras im Amateurbereich durch eine maximale Anzahl von Funktionen. Der eingebaute Sucher ist nicht groß, aber die darin eingebaute OLED-Matrix hat 1,5 Millionen. Punkte. Neben dem Okular befindet sich ein Näherungssensor, der automatisch zwischen Sucher und Display umschaltet. Der moderne Amateurfotograf hingegen möchte das Menü lieber auf dem 3-Zoll-Bildschirm mit Kippmechanismus einrahmen und navigieren. Die Kamera bietet verschiedene Software-Schnittstellenoptionen für Benutzer mit unterschiedlichen Kenntnissen und Anforderungen und ist daher auch für Anfänger zugänglich, ohne die Bedürfnisse erfahrener Fotografen zu beeinträchtigen. Für letztere gibt es u.a. 2 Parameterräder und 6 Funktionstasten, denen Sie verschiedene Einstellungen aus einer Liste von 47 Punkten zuweisen können.
Der Hybrid-Autofokus, der bei jüngeren Modellen nur selten zu sehen ist, hat sich im mittleren Segment fest etabliert. Die A6000 als Vertreterin dieser Kategorie von Fotoausrüstungen ist natürlich mit einem Sensor mit Phasendifferenzdetektoren ausgestattet. Diese sind fast über den gesamten Rahmen verteilt und ergeben insgesamt 179 Paare. Der Bionz X Prozessor der A7 sorgt für die nötige Geschwindigkeit für kontinuierlichen Autofokus mit 11 Bildern pro Sekunde.
Die A6000 ist mit einer integrierten Wi-Fi-Schnittstelle ausgestattet, die durch einen NFC-Chip ergänzt wird. Die Funktionalität der Kamera kann mit Softwaremodulen erweitert werden, die im PlayMemories-Shop direkt über die Benutzeroberfläche der Kamera erworben und heruntergeladen werden können.
Sony A5000/A5100

Sony A5000

Sony A5100
20,1 Megapixel 16-50mm F3.5-5.6 PZ 3″ 18.700 Euro.
24,3 Megapixel 16-50mm F3.5-5.6 PZ 3″ 29.900 Euro.
Die Anfang des Jahres vorgestellte A5000 war insofern enttäuschend, als sie im Vergleich zu ihren Vorgängern einen Rückschritt in Bezug auf Leistung und Funktionalität darstellte. Die neue A5100 ist eindeutig dazu bestimmt, dort weiterzumachen, wo die Vorgängerin aufgehört hat.
Äußerlich sind sich die Modelle sehr ähnlich, mit der Ausnahme, dass die Nachahmung von perforiertem Glattleder durch eine Reproduktion von echtem strukturiertem Leder mit Falten ersetzt wurde und einige Knöpfe ihre Position geändert haben. Der Zubehöranschluss oder der Blitzschuh wurde nicht wieder an die Kamera angeschlossen. Die A5100 verfügt wie die A5000 über einen eingebauten Blitz, der vollständig im Gehäuse versenkt werden kann. Der neue Bildschirm wurde erheblich verbessert. Die Drei-Zoll-Auflösung im 16:9-Format wurde von 461.000 Punkten auf 921.000 Punkte erhöht. Er kann nach wie vor um 180 Grad nach oben schwenken, reagiert jetzt aber auch auf Berührung.
Der Sensor hat eine höhere Auflösung und bestimmt die Schärfe nicht nur über den Kontrast, sondern auch über die Phasendifferenz zusätzliche Sensoren über 92 % des Bildes verteilt . Sie ermöglicht es Ihnen, jedes beliebige Motiv in der Szene zu fokussieren, ohne dass nachträgliche Beschnittkorrekturen erforderlich sind. Vor allem das Fotografieren mit einem Stativ wird dadurch erheblich erleichtert. Beide Kameras verwenden den Bionz X Prozessor, aber die A5100 nutzt ihn effizienter. Der Bereich der verfügbaren Empfindlichkeiten wurde erheblich erweitert und die Serienbildgeschwindigkeit um ein Drittel erhöht. Die bedeutendste Funktionserweiterung findet sich im Bereich der Videoaufzeichnung. Ehrlich gesagt, ist es schwer vorstellbar, dass ein Amateur in der Lage ist, die angebotenen Werkzeuge effizient zu nutzen. Die A5100 unterstützt die Videoausgabe in voller Qualität über HDMI, die parallele Aufzeichnung von Full-HD- und 720p-Videos auf die Karte, die Zebra-Anzeige während der Aufnahme und eine Reihe weiterer spezieller Videofunktionen.
Gleichzeitig haben die Kamerahersteller ganz klar beabsichtigt, dass der A5100-Benutzer mit den Begriffen „hell“, „dunkel“, „ich möchte den Hintergrund unscharf machen“ oder „ich möchte alles klar haben“ und nicht mit fotografischen Begriffen arbeitet. Daher verfügt die Kamera über die Photo Creativity Shell für kreative Aufnahmen, mit der Sie die Einstellungen verwalten können, ohne sich mit technischen Details zu befassen. Es gibt eine Reihe von fortgeschrittenen Aufnahmewerkzeugen, die jedoch nicht sehr benutzerfreundlich sind. Die A5100 verfügt, wie die A5000, über Wi-Fi mit voller Funktionalität. Die Interaktion mit dem Sony PlayMemories App-Shop wird ebenfalls unterstützt.
Sony QX1

Sony QX1
20,4 Megapixel 16-50mm F3.5-5.6 PZ – 19 990 Euro.
Der überraschendste Neuzugang im Segment der Systemkameras im Herbst 2014 ist die Sony QX1. Wir haben die fotografischen Aufsätze für Smartphones bereits in allen erdenklichen Variationen gesehen: die Mittelklasse-Kompaktkamera, die Ultra-Zoom-Kamera und die Mittelklasse-Kamera mit fester Optik. Ein spiegelloses Gerät in APS-C-Größe ist eindeutig etwas Neues.
Die Grundzüge für die Umwandlung einer Kamera in ein Add-on für die Smartphones von Sony sind bereits ausgearbeitet. Die Kamera wurde von ihrem Display, fast allen Bedienelementen und zusätzlichen Gehäuseteilen befreit. Abmessungen QX1 genug, um eine ziemlich große Batterie, Motherboard mit Sensor und einen leeren Raum gleich in der Tiefe der hinteren Arbeitsabstand der Optik Sony E halten. Ein Micro-SD/MS-Micro-Kartensteckplatz ist zum Speichern von Fotos und Filmen vorhanden. Trotz der Tatsache, dass fast alle Aufnahmen sofort auf den Speicher des gekoppelten Mobilgeräts übertragen werden können, wird die Karte weiterhin benötigt die primäre Speicherung erfolgt ohnehin auf ihr, und das Telefon erhält Kopien . Sie ist außerdem die erste Kamera der QX-Serie, die RAW-Bilder aufnehmen kann. Aufgrund des hohen Volumens und der mangelhaften Unterstützung durch mobile Anwendungen können sie nicht auf Ihr Telefon übertragen werden. Sie können sie auf herkömmliche Weise per USB-Kabel oder mit einem Kartenleser auf Ihren Computer übertragen.
QX1 ist, wie alle anderen vergleichbaren Kameras, vollständig mobil steuerbar. Eine spezielle App, die in den Versionen für Google Android und Apple iOS verfügbar ist, bietet Zugriff auf alle Kamerafunktionen – Menüs, Einstellungen, Sucher. Die gesamte Benutzeroberfläche ist von den berührungsempfindlichen Alpha- und NEX-Kameras abgeleitet. Die neue Kamera verfügt über ein sehr nützliches Detail: Der Rahmen für die Befestigung am Telefon hat jetzt einen Schwenkmechanismus. So kann das Display im Verhältnis zur Kamera gedreht werden. Für die anspruchsvollsten Aufnahmen kann der QX1 einfach vom Telefon abgenommen, in die andere Hand genommen und dann nach Belieben ausgerichtet werden: Da er drahtlos über Wi-Fi kommuniziert, ist kein direkter Kontakt zwischen den Geräten erforderlich.
In fotografischer Hinsicht entspricht die QX1 voll und ganz den Eigenschaften und Funktionen der Sony A5000. Sie haben es sogar geschafft, Platz für einen Aufsteckblitz mit einer Leitzahl von 4 zu schaffen. Die Idee von Fotoadaptern für Handys ist an sich schon großartig, und es könnte durchaus eine Zukunft für solche Geräte geben – zumindest im Amateurbereich. In diesem speziellen Fall spielt jedoch die endgültige Umsetzung eine wichtige Rolle. Insbesondere bei den „kompakten“ QX-Modellen gab es Probleme mit der Reaktionsfähigkeit der Benutzer.