Der Player gibt die Ideen des Komponisten problemlos wieder: technische Lieder klingen technisch, warme Musik erwärmt Sie und mitreißende Musikmomente begeistern Sie. Der Klang des Sinfonievorspiels vermittelt im Allgemeinen eine Reihe von Emotionen, wie bei einem echten Konzert.

Eigenschaften
Neben CD-Aufnahmen spielt es auch SACD-Discs ab. Um gegenseitige Störungen zu vermeiden, werden analoge und digitale Schaltkreise von getrennten Geräten versorgt. Die Gehäuseseiten sind mit gelben Massivholzabdeckungen versehen, die entweder aufgrund ihres Materials oder ihrer Farbe das Gerät weniger technisch aussehen lassen.
Das kleine Display zeigt die wichtigsten Informationen an – Titelnummer und Spielzeit, die in einem von drei Modi angezeigt werden können: vom Anfang des Titels, bis zum Ende des Titels und bis zum Ende der Disc. Die Helligkeit der Zeichen ist in vier Stufen einstellbar, abgesehen vom reinen Audiomodus, bei dem das Display komplett ausgeschaltet ist.
Mehrere Titel können über die Fernbedienung vorprogrammiert werden. Weitere Funktionen: Zufallswiedergabe und Wiederholung einzelner Titel oder der gesamten Disc .
Das Tablett bewegt sich langsam und völlig geräuschlos. Der Tray ist mit Gummistreifen ausgestattet, auf denen die CD liegt, so dass es nicht klappert, wenn der Tray bewegt wird.
Ein Buchsenpaar, das nicht jeder CD-Player bietet, ist der XLR-Typ, der die Ausgabe von Stereoton über eine symmetrische Verbindung ermöglicht.
Ton
Pop, elektronische Musik. Musik wird schnell lebendig, wozu nicht zuletzt die vielen musikalischen Details und die Komplexität des Klangs beitragen, mit absolutem Hörkomfort bei jeder Lautstärke.
Elektronische Effekte und eine Vielzahl von exotischen Live-Instrumenten, wie z.B. exotische Trommeln, werden sehr organisch kombiniert, und Naturgeräusche werden sehr harmonisch in das musikalische Bild eingeflochten.
Die Balance zwischen Höhen, Bässen und Mitten ist nahezu perfekt, und die Musik fließt wie ein homogener Strom ohne spürbare Spitzen oder Täler. Der Player erzeugt einen umhüllenden, schillernden Bass, der alles um ihn herum mit sanften, warmen Wellen erfüllt.
Tiefere Beats haben eine hohe Dichte, auch im Mid-Bass klingen die Pulse tief und druckvoll, besonders die einzelnen Beats. Man kann die Vibrationen der Trommelmembran im Detail hören, der Kick im Oberbass hat ein sehr aufgelöstes Sustain, es ist erstaunlich, wie reichhaltig dieses sonst so unkomplizierte Instrument klingt.
Die Höhen sind sehr informativ und gut definiert, aber sehr zurückhaltend: Trotz ihrer Schärfe heben sich die Höhen nie vom Rest des Klangs ab und sind nie so stark, dass sie unangenehm wären. Klänge in den oberen Mitten und Höhen klingen weder übermächtig noch übermäßig detailliert.
Der Hochtonbereich ist detailliert und reicht von den oberen Mitten bis hin zu den Spitzen. Die Kapazitäten der Stereoanlage reichen aus, um Nachklänge von Streichern und Metalltrommeln transparent und luftig erklingen zu lassen.
Der Klang ist raumgreifend und reicht weit über die Lautsprecher hinaus, so dass man manchmal das Gefühl hat, der Hörraum würde sich hinter einem schließen. Die Musik ist einerseits entspannend, andererseits aber auch fesselnd in der Klarheit und Größe der Klanglandschaft, die manchmal glühende, ineinander verwobene und doch deutlich wahrnehmbare Klangstrahlen hervorruft.
Felsen
. Der Schall wird gleichmäßig über den gesamten Frequenzbereich verteilt. Trotz des kräftigen Basses geizen die Mitten und Höhen nicht mit Energie, so dass selbst das gedämpfte Becken sehr gut hörbar ist.
Die Basswiedergabe ist hervorragend und bringt viele Bassdetails in Ihrer Musik zum Vorschein. Der Basssound ist ebenfalls sehr sauber, so dass selbst die schnellsten Bassschläge mit voluminösen Impulsen im Relief aufeinander folgen, ohne auch nur einen Moment an Transparenz zu verlieren. Selbst wenn man die Lautstärke unnötig hochdreht, verringert sich der Komfort nicht. Egal wie straff die Basslinie ist, der Bassgesang ist im Hintergrund immer noch gut zu verstehen.
Der Mitteltonbereich ist detailliert und scharf, obwohl die Nachbeben nicht außergewöhnlich lang sind, sondern eher flach und aufgeräumt. In den Mitten wird es umso verständlicher, je näher man an die Höhen kommt, so dass man einen sehr spürbaren, nachklingenden Ton aus dem gesamten Spektrum der Metalltrommeln erhält. Eine reichhaltig bestreute Klanglandschaft mit vielen über die Leinwand verstreuten Details wird durch die Klarheit des Klangs lebendig. Beim Ausklingen im Finale klingt das Lied bis zum letzten Moment lesbar und klar, anstatt im Rauschen unterzugehen, wie es oft der Fall ist.
Rocken mit dem Yamaha CD-S2000 ist pur, es liefert die Energie und die Aufregung des Rock ’n‘ Roll.
Jazz
. Der Spieler gibt subtile Beckentöne im Hintergrund und einen sauber gezeichneten Kontrabass im mittleren Bass ab, der in rhythmischen Mustern mit federnden Impulsen marschiert. Der Klang wird in keiner Band abgeflacht, so dass die Musik wie ein mitreißender, offener Fluss klingt. Klaviertöne passen zum nuancierten Spiel des Kontrabasses, selbst im kritischen unteren Mitteltonbereich, behalten aber auch einen natürlichen, präzisen Klang.
Percussive Metal-Sounds werden lebendig vermittelt. Der Klang ist so detailliert, dass man den Resonanzboden des Klaviers schwingen hören kann. Der Gesang ist warm und offen. Die Bandbreite des Chors wird originalgetreu wiedergegeben, mit allen Fernstimmen.
Sie haben das Gefühl, dass Sie die Lautstärke so laut aufdrehen können, wie Sie wollen – es gibt keine Hintergrundgeräusche.
Klassisch
. Zunächst einmal ist es die Art und Weise, wie die Musikszene wiedergegeben wird: Wenn man die Augen schließt, scheinen die Wände nachzugeben und geben einen großen, fast spürbaren Raum frei. Große Sinfonieorchester klingen breit und anspruchsvoll. Bratschen-, Horn- und Flötenstimmen sind schreiend klar, vor allem, wenn diese Instrumente Solisten sind. Violinen und Bass-Bass-Saiten sind etwas weniger hörbar.
In der Mitte klingt der obere Bereich am aufgelöstesten; Bratschen zum Beispiel spielen transparenter als Geigen. Die Impulse werden sauber übertragen – das Donnern der großen Becken und des großen Schlagzeugs klingt donnernd, aber nicht ohrenbetäubend.
Engere Momente in den Kompositionen werden durch diese Einheit so erweitert, dass man sie nicht mehr wahrnimmt: Sowohl im Höhepunkt als auch im Präludium wird der Klang auf dieselbe kohärente Weise wiedergegeben.
Die Klangfülle sorgt dafür, dass die musikalische Phrasierung vollständig ist und alle Themen eines Sinfoniestücks gleichermaßen bedeutsam klingen.
Man hat das magische Gefühl eines echten Konzertsaals, wenn die Musik aus der Ferne zu kommen scheint, wie von einem echten Orchester, obwohl man in seinem Kopf weiß, dass es nur Wände gibt, aus denen der Klang kommt.
Preis
Durchschnittspreis in Berlin: 49 000 Euro.